Der SC Norbertus in Würzburg und Großheubach:
Wie der SC Norbertus in Mainfranken Eindruck macht.
Wer beim SC Norbertus dabei ist, hat die Chance, mitunter recht weit herumzukommen. Am 5. Und am 6. Dezember 2009 gab es beim TSV Großheubach ein Nikolaus Turnier und dort wollte der SC Norbertus gern mit zwei Mannschaften mitspielen. So machten sich denn am späten Vormittag des 4. Dezembers 14 Jungen und 6 Erwachsene auf den Weg ins nördliche Bayernland: Max Räcke, Daniel Gropius, Hendrik Freitag, Moritz Plehn, Jonas Kliche, Hannes Baumert, Dominik Banse, Enrico Freitag, Friedemann Kampe, Henry Le Quan, Franz Zülicke, Max Tewes, Lukas Lehmann, Lukas Dudziak, Johannes Grohmann, Johannes Kliche, Mike Werner, Tino Gropius und Riccardo Fiedler. Die Regionalbahnstrecke nach Erfurt ist schon fast so etwas wie unsere Hausstrecke und wie sollte man auch sonst nach Oberröblingen, Bretleben, Griefstedt oder Stotternheim kommen. Beim SC Norbertus geht so etwas. In Erfurt ist traditionelles Umsteigen mit Mac Donald und Thüringer Bratwurst, dann gelangten wir über den ThüringenWald hinweg nach Franken und schließlich nach Würzburg. Der Schulleiter Heinrich Wiemeyer hatte dort mit der ODIV zu arbeiten und war deshalb schon vor Ort, erwartete unser Team und zu Fuß wanderten wir durch Würzburgs vorweihnachtliche Innenstadt zur Jugendherberge. Dort gab es gutes Abendessen und anschließend einen Spaziergang zum Weihnachtsmarkt. Dieser war sehr voll und romantisch, doch zur Überraschung aller fielen um Punkt neun Uhr die Klappen von Glühweinständen und anderen Verkaufsbuden herunter und der Weihnachtsmarkt hatte Feierabend. Der leicht verdutzte Besucher musste den Heimweg antreten und so machten wir es uns in der etwas prosaischen Jugendherberge gemütlich. Zuvor unternahmen wir als Erwachsene eine Erkundungstour durch das abendliche Würzburg, um drei Kleinbusse einzusammeln, die uns Riccardo Fiedler und seine unermüdlichen Telefonaktionen bei caritativen Organisationen (evangelische Jugend Würzburg, Arbeiterwohlfahrt, J-GCL) besorgt hatten. Denn am Folgetag wollten wir schließlich nach Großheubach und dieser schöne Ort liegt versteckt und mit Öffis nahezu unerreichbar am romantischen Main.
