Sturmfest und erdverwachsen:
Drei niedersächsische Teams dominieren das Norbertus Turnier 2010 Ein kleiner Beitrag zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit, das Drei-Länder-Turnier um den Volksbank-Norbertus Cup.
In Niedersachsens „Nationalhymne“ bezeichnen sich die Nachkommen Herzog Widukinds gern als „sturmfeste und erdverwachsene“ Söhne des Landes zwischen Ems und Weser. Beim Norbertus Turnier 2010 hatten sie Mannschaften aus Wolfsburg, Hildesheim, Bad Pyrmont und Hannover beigesteuert, von denen zumindest die drei zuletzt genannten die absoluten Überflieger des Turniers waren. Die beiden Norbertus Mannschaften hatten kaum eine Chance und kamen weit abgeschlagen ins Ziel. Dabei waren die Voraussetzungen eigentlich gar nicht schlecht; in unserer Gruppe spielte das Gymnasium Schönebeck, das wir vor Jahresfrist 7 : 0 geschlagen hatten; auch gegen das Benno aus Dresden hatten wir im vergangenen Jah 2 : 0 gewonnen; gegen die Ludwig Windthorst-Schule aus Hannover hatten wir beim LUWI-Turnier am 12. März zweimal gewonnen und gegen die Marienschule aus Hildesheim nur knapp verloren. Zudem war das Siegerteam vom Turnier in Zwickau komplett dabei und sollte die Norbertus-Ehre als Gastgeber des Norbertus-Cups 2010 deutlich unterstreichen. Allerdings kam alles völlig anders.